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Newsartikel

EVP unterwegs im Warmbächli

Der jähr­li­che Event «EVP unter­wegs» führte 2023 in die Genos­sen­schafts­sied­lung Warm­bächli und hatte drei Schwer­punkte: eine Füh­rung durch das Genos­sen­schafts­ge­bäude, die natio­na­len Wah­len vom 22. Okto­ber und die gleich­zei­tige Volks­ab­stim­mung zur Fusion der Gemein­den Bern und Oster­mun­di­gen.


Die Genos­sen­schafts­mit­glie­der Clau­dia und Gere Luder führ­ten die 26 Besucher/innen in zwei Grup­pen durch das umge­baute eins­tige Lager­haus Hol­li­ger­hof 8 und dabei auch in ihre Fami­li­en­woh­nung. Das grosse, genos­sen­schaft­lich ver­wal­tete Gebäude beher­bergt neben 61 Woh­nun­gen von 1,5 bis 15,5 Zim­mern (Letz­te­res für eine WG) diverse Gemein­schafts­räume – dar­un­ter eine Dach­ter­rasse samt Küche, den Begeg­nungs­ort Dock 8 mit Restau­rant, einen Genos­sen­schafts­la­den und ein als gemein­sa­mes Wohn- und Spiel­zim­mer ein­ge­rich­te­tes Foyer. Dazu kom­men Quartier- sowie Gewer­be­räume.   
 

Wah­len und Abstim­mung vom 22. Okto­ber
Nach einem Apéro berich­tete EVP-Nationalrat Marc Jost über sei­nen Wer­de­gang und seine Erfah­run­gen im Natio­nal­rat, in der Frak­tion, in der Sicher­heits­po­li­ti­schen Kom­mis­sion und inner­halb der EVP (siehe Foto). Acht wei­tere Kan­di­die­rende für den Natio­nal­rat stell­ten sich und ihre Moti­va­tion kurz vor. Dabei stach ihr Wunsch her­vor, mit der eige­nen Kan­di­da­tur die Wie­der­wahl von Marc Jost und die Poli­tik der EVP zu unter­stüt­zen.

Einem zum Aus­tausch genutz­ten Nacht­es­sen folgte die Prä­sen­ta­tion der Abstim­mungs­vor­lage zum Zusam­men­schluss von Oster­mun­di­gen und Bern durch Stadt­rä­tin The­rese Streit. Sie begrün­dete auch die zustim­mende Hal­tung der EVP im Stadt­rat. Die Oster­mun­di­ger EVP-Präsidentin Renate Bol­li­ger erklärte, warum sich ihre Orts­par­tei nach anfäng­lich posi­ti­ver Hal­tung heute gross­mehr­heit­lich gegen die Fusion aus­spricht. Nach meh­re­ren Fra­gen und Voten aus dem Publi­kum, spra­chen sich alle anwe­sen­den Mit­glie­der der EVP Stadt Bern ein­stim­mig zuguns­ten der Gemein­de­fu­sion aus.