Ja zu allen Abstimmungen vom 19. November

An der Mit­glie­der­ver­samm­lung der EVP Stadt Bern wur­den alle drei städ­ti­schen Abstim­mungs­vor­la­gen vom 19. Novem­ber klar gut­heis­sen.

Der Grund­stü­ck­er­werb Looslistrasse/Untermattweg  sowie der Hoch­was­ser­schutz samt Was­ser­bau­plan und Inves­ti­ti­ons­kre­dit wur­den ein­stim­mig gut­ge­heis­sen, das Bud­get 2024 der Stadt Bern ohne Gegen­stimme bei drei Ent­hal­tun­gen.

Vor­gän­gig berich­tete Domi­nic Frei, Prä­si­dent der Haus­ge­mein­schaft und Quar­tier­ar­beit hope an der Loos­li­strasse, über das leben­dige und kin­der­rei­che Quar­tier, seine viel­fäl­ti­gen, aber wenig betuch­ten Bewohner/innen aus vie­len Natio­nen und das seit lan­gem beste­hende Bedürf­nis nach einem Spiel- und Begeg­nungs­platz, wie er mit der Abstim­mungs­vor­lage nun geplant wird (rotes Feld im Bild). Städt­rä­tin The­rese Streit stellte den dazu erfor­der­li­chen Grund­stü­ck­er­werb und den geplan­ten Hoch­was­ser­schutz ent­lang der Aare näher vor. Bei­den Vor­la­gen sieht die EVP als sinn­volle und loh­nende Inves­ti­tio­nen an. Die anwe­sen­den EVP-Mitglieder hies­sen sie ein­stim­mig gut.

Stadt­rä­tin und Par­tei­prä­si­den­tin Bet­tina Jans-Troxler prä­sen­tierte das Bud­get 2024 der Stadt Bern. Der Fehl­be­trag von 39 Mil­lio­nen Fran­ken und die Finanz­pla­nung für die nächs­ten Jahre sind für die EVP-Stadträtinnen wenig erfreu­lich, auch wenn die Schul­den­last bis­her nicht so hoch wie Anfang des Jahr­hun­derts. Posi­tiv sei, dass viele For­de­run­gen von links aus­sen nach wei­te­ren Mehr­aus­ga­ben im Stadt­rat abge­lehnt wur­den, dass die Rech­nung 2022 mit einem Plus abschloss und dass die geplan­ten Inves­ti­tio­nen Wert­stei­ge­run­gen von städ­ti­schem Besitz mit sich bräch­ten. Bei drei Ent­hal­tun­gen hies­sen die EVP-Mitglieder die Vor­lage des­halb ohne Gegen­stimme gut.