Zurückhaltende Zustimmung zum deutlich defizitären Voranschlag 2021

Zurückhaltende Zustimmung zum deutlich defizitären Voranschlag 2021

An ihrer gestrigen Online-Parteiversammlung hat die EVP Stadt Bern die Parolen für die städtischen Abstimmungsvorlagen vom 29. November gefasst. Dabei gab vor allem das Budget der Stadt fürs Jahr 2021 zu diskutieren. Das Defizit von fast 41 Millionen Franken und die alles andere als rosigen Aussichten fürs laufende und die folgenden Jahre geben den EVP-Mitgliedern zu denken.

An ihrer gestrigen Online-Parteiversammlung hat die EVP Stadt Bern die Parolen für die städtischen Abstimmungsvorlagen vom 29. November gefasst. Dabei gab vor allem das Budget der Stadt fürs Jahr 2021 zu diskutieren. 

Das Defizit von fast 41 Millionen Franken und die alles andere als rosigen Aussichten fürs laufende und die folgenden Jahre geben den EVP-Mitgliedern zu denken. Die Stadträtinnen haben aus dem Verlauf der Budgetdebatte berichtet, was wenig zuversichtlich macht für die weiteren nötigen Sparmassnahmen in den nächsten Jahren, weil z.T. aus unserer Sicht willkürliche Entscheide getroffen wurden, die auch noch vom Vorgeplänkel der baldigen Wahlen geprägt waren.

Da die EVPler allerdings keinen budgetlosen Zustand möchten, hat eine knappe Mehrheit der Anwesenden dem Budget zugestimmt, während sich fast die Hälfte für eine Enthaltung, resp. für eine Leereinreichung des Stimmzettels entschied.
Den beiden Baukrediten zur Sanierung der Schulanlagen Markus und Matte wurde einstimmig zugestimmt.