Den Schwerpunkt der Parteiversammlung bildete die Abstimmungsvorlage zum Rahmenkredit für die Infrastruktur am Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen (siehe Grafik). Dieses städtische Gebiet rund um den Europaplatz wird in den nächsten Jahren stark umgestaltet werden, z.B. mit dem neuen Fachhochschulcampus, drei Hochhäusern nördlich vom Europaplatz und der Verlegung der jetzigen Bahnstation Stöckacker Richtung Osten. Brigitte Gämperle, Gesamtprojektleiterin aus der Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, und Richard Humbel von der Projektierung + Realisierung des Projekts stellten das Gesamtprojekt und die Abstimmungsvorlage zum Infrastrukturbeitrag der Stadt aus erster Hand und anschaulich illustriert vor. Die EVP-Mitglieder nutzten die Gelegenheit und erkundigten sich in der Fragerunde nach verschiedensten Aspekten des Grossprojekts.
Stadträtin und Parteipräsidentin Bettina Jans-Troxler stellte die übrigen städtischen Abstimmungsvorlagen vom 9. Juni vor: zum einen die Baukredite für das Kinderhaus Rossfeld, das Schulprovisorium Gaswerkareal und die Schule Stöckacker, die für die Sicherstellung von genügend Schul- und teils auch Kita-Raum wichtig sind, zum andern die Überbauungsordnung zum Wifag-Areal, die eine klare Aufwertung und nachhaltige Nutzung dieses einstigen Industrieareals ermöglicht.
Nach einer zu Ausserholligen längeren und bei den übrigen Vorlagen jeweils kurzen Debatte stimmten die EVP-Mitglieder alle fünf Abstimmungsvorlagen einstimmig zu.